Nationalratskandidat Philipp Gut besucht SVP Hägglingen

    An der Generalversammlung der SVP-Ortspartei Hägglingen war Philipp Gut als Gast eingeladen. Er sprach über das Asylchaos, die Energiekrise und den Gender-Wahnsinn. Im gemütlichen Teil der GV konnten sich die Bürgerinnen und Bürger persönlich mit dem Nationalratskandidaten austauschen. Diese Gelegenheit wurde rege genutzt, und es entstanden spannende Gespräche in lockerer Atmosphäre. Dabei wurde klar, worüber sich die Bevölkerung Sorge macht.

    (Bild: zVg) Der Vorstand der SVP Hägglingen mit Gastreferent Dr. Philipp Gut (Mitte). Von links: Eric Wuhrmann (Beisitzer), Simone Schmid (Kassierin/Finanzen), Susanne Spycher (Präsidentin), ganz rechts Ruedi Schmid (Gemeinderat).

    Das Referat von Philipp Gut trug den Titel «Von Asylchaos bis Stromkrise: Woran die Schweiz krankt – und wie sie wieder gesund wird». Der Lenzburger SVP-Nationalratskandidat ist Kommunikationsunternehmer, Verleger («Umwelt Zeitung»), Journalist (u.a. bei der «Weltwoche») sowie Buchautor. Er begann mit den Vorfällen in Seegräben und Windisch, wo Schweizer Mieter rausgeworfen werden, um Asylbewerbern Platz zu machen. Das sei unfassbar, sagte Gut. «Niemand hat etwas dagegen, politisch Verfolgten Schutz zu gewähren. Aber die grosse Mehrheit der Asylbewerber sind gar keine echten Flüchtlinge.» Bereits würden gegen vier Milliarden Franken für das Asylwesen ausgegeben. Da kämen enorme Belastungen auf uns zu, warnte Gut.

    «Eintrittsgebühr» für Einwanderer
    Das aktuelle Asylchaos zeige, dass das Asylsystem gescheitert sei. Es müsse grundlegend reformiert werden. Die SVP habe konkrete Lösungen: Abgewiesene müssen konsequent zurückgeschafft werden. Die Asylverfahren sind ins Ausland zu verlegen. Und die Gerichte müssen den gesetzlichen Spielraum voll ausschöpfen.

    Zur Massenzuwanderung sagte Nationalratskandidat Gut: «Es kommen zu viele und die falschen Ausländer.» Das führe überall zu Problemen. Die Schweiz müsse die Zuwanderung wieder souverän steuern, wie es das Volk beschlossen hat. Ausserdem schlug er eine «Eintrittsgebühr» für Einwanderer und eine Wartefrist für Sozialleistungen vor.

    «Die Probleme sind hausgemacht – wir können sie lösen»
    «Die Probleme sind hausgemacht, wir können sie lösen – mit einer vernünftigen bürgerlichen Politik», betonte Gut. Das gelte auch für die Energiekrise. Die Energiestrategie 2050 sei gescheitert – und jetzt wiederhole Mitte-Links dieselben Fehler mit dem neuen «Stromfressergesetz». «Aus der Kernenergie und gleichzeitig aus den Fossilen aussteigen – das geht nicht auf.» Gut warb darum für ein Nein zum Stromfressergesetz am 18. Juni.
    Zum «Gender-Wahnsinn» meinte Gut: «Überall lauern Sprachpolizisten und Denkverbote. Lassen wir uns den Mund nicht verbieten von den intoleranten linken Blockwarten!»

    Wieder echte Volksvertreter in Bern
    Nach dem mit starkem Applaus bedachten Referat konnten sich die Bürgerinnen und Bürger persönlich mit Nationalratskandidat Philipp Gut austauschen. Es sei Zeit, aufzuwachen und zu einer realistischen Politik zum Wohl der Schweizer Bevölkerung zurückzukehren, so der Tenor. Es brauche in Bern wieder echte Volksvertreter, die die Sorgen und Nöte der Leute ernstnehmen. Genau dafür setze er sich ein, sagte Philipp Gut. «Politiker mit einem Rückgrat wie Haribo machen niemanden froh», brachte er es auf den Punkt.

    R.E.D.

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